Die Praxis bleibt vom 29. März bis 1. April 2024 geschlossen.

Kieferorthopädie Aarau

Herzlich willkommen in unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Aarau.

Die kieferorthopädische Facharztpraxis besteht bereits seit über 50 Jahren. Sie wurde 1966 vom Kieferorthopäden Dr. med. dent. Jürg Wüthrich gegründet. Mit grossem Engagement für seine ihm anvertrauten Patienten führte er die Praxis 40 Jahre lang bis 2006. Seither leitet Herr Dr. med. dent. Christian Wehr die Fachpraxis und setzte sich mit seinem Team mit grossem Engagement dafür ein, die lange Erfolgsgeschichte fortzuführen.

Die Praxis hat sich auf die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenen-Alter mit festsitzenden wie auch herausnehmbaren Apparaturen unter der Berücksichtigung ästhetischer und funktioneller Gesichtspunkte spezialisiert.

Wir behandeln Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Kombination aus klassischer und innovativer Kieferorthopädie.

Unsere Philosophie ist es, unsere Patienten durch Nutzung modernster Techniken auf qualitativ höchstem Niveau zu behandeln. Dabei arbeiten wir mit schonenden Behandlungsmethoden unter höchster Effizienz. Mit diesen Massnahmen erreichen wir ein qualitativ hochwertiges Behandlungsergebnis in einer überschaubaren Zeitdauer. Dies ermöglicht Kindern und Erwachsenen eine optimierte Versorgung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.

Unser praxiseigenes Labor mit ausgebildetem und zertifiziertem Zahntechniker sorgt für einen reibungslosen Ablauf beim Herstellen der Geräte und kurze Wartezeiten bei Reparaturen.

Eine enge Zusammenarbeit mit dem Hauszahnarzt sowie versierten Spezialisten auf den Gebieten der Kieferchirurgie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Osteopathie und Physiotherapie sind für uns selbstverständlich. Dadurch sind wir in der Lage, auch komplexere Fälle zu lösen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Räumlichkeiten an der Herzogstrasse in Aarau!

Ihr Kiefer Ortho Aarau Team


Ihre Kieferorthopäden in Aarau

Dr. med. dent. Christian Wehr

Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Dr. med. dent. Alexander Roth

Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Mitglied folgender Gesellschaften

  • World Federation of Orthodontists WFO
  • American Association of Orthodontists AAO
  • Schweizerische Gesellschaft für Kieferorthopädie SGK
  • Zürcher Studiengruppe ZKS
  • Schweizerische Zahnärztegesellschaft SSO
  • Schweizerische Zahnärztegesellschaft Sektion Aargau ZGA
  • Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie DGKFO

Zertifizierungen

  • Zertifizierung unsichtbare Zahnkorrekturen mit Lingualtechnik – Incognito
  • Zertifizierung unsichtbare Zahnkorrekturen mit Lingualtechnik WIN System
  • Zertifizierung unsichtbare Zahnkorrekturen Invisalign - Align™ Technology
  • Zertifizierung selbstligierende Bracketsysteme SPEED System™

Werdegang

  • 2009    Herzogstrasse 14 in Aarau, Umzug in neue Praxis- Räumlichkeiten
  • Seit 2006    Aarau, Niedergelassener Kieferorthopädie
  • 2006    Aarau, Übernahme der kieferorthopädischen Fachpraxis von Dr. Jürg Wüthrich
  • 2005-2006    Luzern, Kieferorthopädische Leitung der Schulzahnklinik
  • 2004    Erlangung des Titels „Fachzahnarzt für Kieferorthopädie“
  • 2002- 2004    Aachen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Kieferorthopädie, Universitätsklinikum Aachen bei Professor Dr. Dr. P. Diedrich
  • 2000-2002    Freiburg, Weiterbildungsassistent der kieferorthopädischen Privat Praxis Dr. Güde
  • 1999-2000    Freiburg, Assistenzzahnarzt in der Zahnärztlichen Privat Praxis Dr. Smaczny
  • 1999    Zahnärztliches Staatsexamen und Ernennung zum „Zahnarzt“
  • 1998    Promotion, Erlangung des akademischen Titels Dr. med. dent.
  • 1997    Cook-Islands, Südsee, Zahnärztliche Famulatur
  • 1993-1999    Freiburg/ im Breisgau, Studium der Zahnmedizin an der Albert Ludwigs-Universität

Mitglied folgender Gesellschaften

  • European Orthodontic Society EOS
  • Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie DGKFO

Zertifizierungen

  • European Master of Aligner EUMAA
  • Zertifizierung unsichtbare Zahnkorrekturen Invisalign – Align™ Technology
  • Zertifizierung unsichtbare Zahnkorrekturen mit Lingualtechnik WIN System
  • Zertifizierung Miniimplantate in der Kieferorthopädie, Benefit-System
  • Spezial-Ausbildung Craniomandibuläre Dysfunktion/Manuelle Strukturanalyse bei Prof. Bumann
  • Spezial-Ausbildung DVT (Digitale Volumen Tomografie) + DVT-Fachkunde 

Werdegang

  • seit 10/2021: Aarau, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in der Praxis Kieferorthopädie Aarau AG
  • 2021: Stans, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in der kieferorthopädischen Privatpraxen Dr. Louwen 
  • 2020: Erlangung des Titels „Fachzahnarzt für Kieferorthopädie“
  • 2019-2020: Jena, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Kieferorthopädie, Universitätsklinikum Jena bei Prof. Dr. Dr. C. Jacobs
  • 2016-2019: Zweibrücken, Weiterbildungsassistent der kieferorthopädischen Privatpraxis Dr. Wagner
  • 2019: Krems, Abschluss des postgraduellen Studiums Kieferorthopädie an der Danube Private University, Erlangung des Titels M.Sc. Kieferorthopädie
  • 2017: Promotion, Erlangung des akademischen Titels Dr. med. dent.
  • 2015-2016: Pirmasens, Assistenzzahnarzt in zahnärztlicher Privatpraxis Dr. B. Roth
  • 2015: Zahnärztliches Staatsexamen und Approbation als „Zahnarzt“
  • 2010 – 2015 Mainz, Studium der Zahnmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität

Ihr Team

Jasmin Scheibler
Praxis Administration

Eda Pecora
Prophylaxeassistentin

Eslem Karadeniz
Prophylaxeassistentin

Günay Can
Prophylaxeassistentin

Caterina Mosca
Prophylaxeassistentin

Sunanja Schär
Dentalassistentin

Carolina Ribeiro
Lernende

Aliza Tanner
Lernende

Mihaela Nikoloska
Lernende

Arianna Coronese
Lernende

Oliver Meier
Zahntechniker


Erste Beratung und kieferorthopädische Abklärung

In der Regel empfiehlt ihre Zahnärztin oder ihr Zahnarzt eine Beratung beim Kieferorthopäden. Selbstverständlich kann eine erste Beratung auch aus eigenem Wunsch oder Anliegen erfolgen.

Bei Kindern erfolgt eine erste Beratung idealerweise im Alter von 9-10 Jahren. In seltenen Fällen ist jedoch auch schon eine Behandlung im Alter von 7-8 Jahren zu erwägen, oder aber auch erst mit 13-14 Jahren. Die Kieferorthopädie kennt jedoch keine Altersgrenze, so sind Behandlungen auch bei Erwachsenen möglich.

Die erste Beratung dient dazu, vorhandene Kiefer und Zahnfehlstellungen festzustellen, und festzulegen, ob eine Behandlung sinnvoll ist und in welchem Alter damit begonnen werden kann, abhängig vom Zahndurchbruch und dem individuellen Wachstumsstand.

Erscheint eine Kiefer- oder Zahnregulierung notwendig und sinnvoll, werden bei einem 2. Termin die kieferorthopädischen Planungsunterlagen erstellt. Diese beinhalten Fotos, Kiefermodelle, sowie zwei digitale Röntgenbilder. Diese Unterlagen werden vermessen und ausgewertet und dienen als Grundlage zur Ausarbeitung eines individuellen Behandlungsplanes und Erstellung eines Kostenvoranschlages.

Der dritte Termin besteht aus einer persönlichen und ausführlichen Besprechung mit Ihnen und ihrem Kind. Wir zeigen Ihnen die Spangen und mögliche Alternativen. Sie erhalten einen konkreten Kostenvoranschlag.

Dann kann es losgehen!


Diagnostik

Für die Planung der kieferorthopädischen Behandlung und Erstellung eines Kostenvoranschlages benötigen wir die unten dargestellten Unterlagen. Diese werden in der Regel in der zweiten Sitzung erstellt.

Diese Unterlagen werden vermessen und ausgewertet und anhand des Ergebnisses wird anschliessend ein Behandlungsplan aufgestellt. In einer separaten Besprechungssitzung wird dann der Behandlungsplan ausführlich mit den Eltern besprochen und ein Kostenvoranschlag ausgehändigt.

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RÖNTGEN-
ÜBERSICHTSAUFNAHME


RÖNTGEN-
ÜBERSICHTSAUFNAHME



Fragen & Antworten

Zahn- und Kieferfehlstellungen haben Einfluss auf den gesamten Organismus und das Wohlbefinden eines Menschen. Schiefe und eng stehende Zähne sind schwer zu reinigen und zu erhalten. Dies kann zu Karies, Zahnfleischerkrankungen und sogar zum Zahnverlust führen. Eine ungenügende Kaufunktion führt zu einer verschlechterten Verdauungsfunktion. Die falsche Kieferposition kann chronische Gelenk-, Hals- und Kopfschmerzen verursachen.

Ziel einer kieferorthopädischen Therapie ist es, eine optimierte Zahn- und Kieferstellung herzustellen, mit der Kauen, Schlucken, Sprechen und die Zahnpflege problemlos möglich sind. Der Gewinn einer kieferorthopädischen Behandlung ist unter anderem auch ein schönes Lachen.

In den meisten Fällen beginnt die Behandlung in der zweiten Phase der Wechselgebissperiode, das heißt, wenn die seitlichen Milchzähne wechseln. Das ist bei Mädchen in einem Alter von ca. 9-10 Jahren und bei Jungen in einem Alter von 10-11 Jahren der Fall. Grundsätzlich ist es ratsam, eher zu früh mit der Abklärung zu beginnen, als zu spät. Anschliessend kann der individuell sehr unterschiedliche Zeitpunkt für den Behandlungsbeginn genau festgelegt werden.

Bei manchen Kindern ist eine kieferorthopädische Behandlung auch schon in einem Alter ab 8 Jahren sinnvoll. Diese Kieferfehlstellungen werden oft durch den Hauszahnarzt entdeckt, der Sie dann frühzeitig mit Ihrem Kind zum Kieferorthopäden überweist.

Die erste Beratung dient dazu, vorhandene Kiefer und Zahnfehlstellungen festzustellen, und festzulegen, ob eine Behandlung sinnvoll ist und in welchem Alter genau begonnen werden kann, abhängig vom Zahndurchbruch und dem individuellem Wachstumsstand. Erscheint eine Kiefer- oder Zahnregulierung notwendig und sinnvoll, werden bei einem 2. Termin die kieferorthopädischen Planungsunterlagen erstellt. Dies sind Fotos, Kiefermodelle, sowie 2 digitale Röntgenbilder. Diese Unterlagen werden vermessen und ausgewertet und stellen die Voraussetzung zur Ausarbeitung eines individuellen Behandlungsplanes und Erstellung eines Kostenvoranschlages dar. Während des dritten Termins findet eine persönliche und ausführliche Besprechung mit Ihnen und ihrem Kind statt. Wir zeigen Ihnen die Spangen und mögliche Alternativen. Sie erhalten einen konkreten Kostenvoranschlag.

Die Grundversicherung übernimmt die Behandlung der Zahn- und Kieferfehlstellung in der Regel nicht. Eine private Zusatzversicherung hingegen übernimmt die Kosten anteilsmässig gemäss ihrem abgeschlossenen Vertrag mit der privaten Zusatzversicherung. Sie erhalten in jedem Fall nach der kieferorthopädischen Planung einen Kostenvoranschlag, welchen Sie bei der Krankenkasse einreichen können.

In seltenen Fällen, z.B. bei extrem verlagerten Zähnen übernimmt die Grundversicherung nach KVG Gesetz einen Teil der Behandlung, oder in ausgeprägten Kieferfehlstellungen auch die Invalidenversicherung. Nach unserer individuellen Planung können wir Ihnen diesbezüglich genaue Auskunft erteilen und leiten die jeweilige Kostengutsprache der Versicherung in die Wege.

Ja, unbedingt! Wir sind spezialisiert auf Zahn- und Kieferregulierungen. Wir übernehmen keine zahnärztlichen Kontrollen oder Füllungstherapien. Es ist unerlässlich, mindestens ein Mal im Jahr zur Kontrolle zu Ihrem Hauszahnarzt zu gehen.

Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung ist individuell sehr verschieden. Sie reicht von 3 Monaten bis hin zu 5 Jahren, je nach Alter und Ausprägungsstand der Zahn- und Kieferfehlstellung. Dabei spielt die Bereitschaft des Kindes, aktiv mitzuarbeiten, eine grosse Rolle. Nicht nur das regelmässige Tragen zum Beispiel bei herausnehmbaren Apparaturen oder Gummizügen, sondern auch die eigene Mundhygiene sind wichtig.

Vor Beginn der Behandlung werden Sie von uns über die Dauer der Behandlung informiert.

Die Kontrollsitzungen finden durchschnittlich alle 4-8 Wochen statt. Dies hängt von der jeweiligen Zahnspange ab.

Für die Behandlung von Zahnfehlstellungen gibt es keine Altersgrenze.

Die Knochenumbauprozesse bei Kindern laufen jedoch schneller und angenehmer von statten als bei Erwachsenen.

Kieferfehlstellungen können bei Mädchen bis zu einem Alter von maximal 16 Jahren und bei Jungen von max. 17 Jahren durchgeführt werden.

Danach ist eine Korrektur einer Kieferfehlstellung nur noch mit Hilfe einer kieferchirurgischen Operation durchführbar. Dabei werden die Zähne anfangs von uns mit einer kieferorthopädischen Apparatur in die gewünschte Position bewegt und anschliessend der Kiefer mittels Operation durch den Kieferchirurgen in Vollnarkose in die gewünschte Position gebracht. Wir arbeiten in dieser Phase mit dem Kieferchirurgen sehr eng zusammen.

Die Zahnpflege ist durch das Tragen einer Zahnspange erschwert. Wir geben jedoch genaue Instruktionen und genügend Hilfsmittel mit.

Wenn Sie oder Ihr Kind eine feste Zahnspange tragen, sollten Sie bei der täglichen Mundpflege mehr Zeit einplanen, um die Zähne gründlich zu reinigen. Denn die Zahnoberflächen sind durch die aufgeklebten Brackets schwieriger zu erreichen als zuvor.

Wir zeigen Ihnen oder Ihrem Kind, welche Putztechnik und welche Zahnpasta empfehlenswert sind. Hilfsmittel wie Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen sind zusätzlich zur regulären Zahnpflege sinnvoll. In unserer Praxis beraten wir Sie darüber ausführlich.

Während der kieferorthopädischen Therapie versiegeln wir zusätzlich die Zahnoberfläche. Damit können wir die Gefahr der Schädigung auf ein Minimum reduzieren.
Zusätzlich kontrollieren wir bei jedem Termin die Zahnpflege und geben gegebenenfalls weitere Instruktionen.

Grundsätzlich gilt: Wer die Zähne gut putzt, wird sicherlich keine Schäden an seinen Zähnen erleben. Dafür garantieren wir.

Uns sind Nickelallergien bekannt, die beim Tragen von aussen anliegenden Zahnspangen (z.B. Headgear) auftreten können. Bei Brackets (Plättlispange, Gartenhag) ist eine Nickelallergie ausgesprochen selten.

Bitte teilen Sie uns aber im Vorfeld einer Therapie mit, ob Ihr Kind an einer bestimmten Allergie leidet. Wir stellen uns dementsprechend darauf ein und beraten Sie über Alternativen.

Kiefergelenksbeschwerden wie Schmerzen im Kiefer oder Knacken des Kiefergelenkes können viele Ursachen haben (ein Knacken im Kiefergelenk ohne Schmerzen ist nicht schlimm ist und kann belassen werden):

  • Zahn- und Kieferfehlstellungen (dadurch unphysiologische Stellung des Kiefergelenkes)
  • Verrutschen des Diskus (Bindegewebsscheibe, dient als Puffer im Kiefergelenk)
  • Zähneknirschen und Pressen
  • Orthopädische Fehlhaltungen oder Stellungen des Körpers (Wirbelsäule, Becken, Hüfte, etc.)
  • Psychische Ursachen

Als Therapie hierbei kommt nach einer Untersuchung Folgendes in Frage:

  • Kieferorthopädische Korrektur der Zahn- oder Kieferfehlstellung
  • Aufbissschiene
  • Physiotherapie
  • Medikamentöse Therapie
  • Orthopäde oder Craniosacraltherapie
  • Psychologe

Glückliche Patienten

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Unsere Praxis

Kontakt

Kieferorthopädie Aarau AG
Herzogstrasse 14
5000 Aarau (Aargau)

tel: +41 62 824 23 13
info@kieferorthopaedie-aarau.ch

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07:45 - 12:15 Uhr
13:15 - 17:30 Uhr


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